Moin.
Ihr Lieben, ich begrüße euch heute aus Alanya. Nach meiner gestern beschriebenen Woche in Istanbul ist es nun Zeit für Urlaub! Die nächsten drei Wochen werde ich hier verbringen und neben Essen, Laufen und Lesen so viel wie möglich schreiben.
Mein erster Substack-Artikel ist noch keine vier Monate her. Schon beim dritten Beitrag habe ich dann gemerkt, dass ich für die Kolumne gerne einen wiederkehrenden bzw. fortlaufenden Titel hätte, damit gleich klar ist, welche Art Unterhaltung ihr als Leser erwarten könnt.
Als ich damals noch meine Beiträge für den Blog geschrieben habe, sind mir die Titel immer sehr leicht gefallen. Für einen anderen Blog habe ich mal einen Beitrag geschrieben, in dem es um Hüte ging. Der Titel: Hats and the City! Für einen eigenen Beitrag hatte ich den Titel: Let's talk about hats, Baby! Mir gefielen die Wortspiele dabei.
Wie ihr dem Titel dieses Beitrags entnehmen könnt, ist es mir endlich gelungen, auch für diese Kolumne einen Titel zu finden. Spannend finde ich dabei, dass mir dann auch gleichzeitig der Gedanke gekommen ist, den Namen meines Substacks eventuell auch zu ändern – fand ich anfangs total gut, aber jetzt? Naja, das Ganze ist ein Prozess, würde ich sagen. Wer weiß, was noch so kommt.
Was war die Woche los?
Das habe ich, glaube ich, im gestrigen „Mein Istanbul“-Beitrag schon ganz gut wiedergegeben. Haken dran!
Highlight der Woche
Freitag war mein letzter Arbeitstag vor dem bereits erwähnten dreiwöchigen Urlaub. Den Laptop zuzuklappen, die Bildschirme zu trennen und alle Stecker aus den Steckdosen zu ziehen, war sehr befreiend. Nicht, dass mich der Job total stresst oder ich ihn nicht mag – das liest sich jetzt so – aber Urlaub ist eben doch Urlaub, und ich freue mich auf drei volle Wochen, die ich mir zeitlich einteilen kann, wie ich möchte.
Wie läuft mein Instagame?
Mein Instagame läuft für mein Empfinden fantastisch. Das spiegelt sich zwar nicht in meinen Followerzahlen wider, aber ich bin extrem zufrieden mit den Entwicklungen, die sich in der letzten Zeit ergeben haben. Die Kooperation mit Seiko war sehr erfolgreich und wird zur langfristigen Zusammenarbeit führen. Das Video dazu findet ihr in meinen Reels. Die Vorbereitungen für die anstehende Pitti Uomo gehen voran – zwei von drei Outfits stehen zu 90 %. Den dritten Look werde ich mir wohl erst noch kaufen müssen, denn ich möchte unbedingt einen braunen Anzug haben. Ob Flanell, Wolle oder ein schöner Tweed-Mix ist jetzt noch die Frage. Da ich nach meiner Rückkehr nicht viel Zeit haben werde, hoffe ich, bei Suitsupply etwas zu finden, das meinen Vorstellungen entspricht. Suitsupply ist da eigentlich eine sichere Bank!






Outfit der Woche
Diese Woche würde ich sagen lediglich Schlafanzug! Ich bin auch gerade in so einer Phase, in der ich wenig Lust habe, mich ordentlich anzuziehen. Also für meinen Geschmack ordentlich. Meine Garderobe ist aktuell sehr wenig inspirierend und passend dazu meine Bequemlichkeit sehr hoch. Deswegen habe ich auch die Kamera nie mit und keine aktuellen Bilder. Schwarze Jeans und T-Shirt sind an der Tagesordnung. Die Kamera habe ich aber hier, und heute habe ich unterm Bett meines Schwagers Hemden gefunden, die ich bereits vor ca. zwei Jahren hier gelassen habe. Wenn das Wetter mitspielt, wovon ich ausgehe, werde ich daraus mal wieder frische Inspiration schaffen.
Kaffee der Woche
Kommt dieses Mal von der nagelneuen Rösterei „Sandbox Coffee Roasters“. Auf deren Webseite steht, dass es sie bereits seit 2023 gibt, aber ich meine über einen guten Freund gehört zu haben, dass zumindest der Online-Shop kürzlich eröffnet hat. Wie dem auch sei, Sandbox Coffee Roasters bietet euch aktuell sechs Specialty Coffees. Ich habe mir drei bestellt und gestern Morgen den „natural red catuai“ aus Minas Gerais, Brasilien aufgemacht. Der Rohkaffee kommt von einer familiengeführten Farm namens Casa Almeida Barreto, bei der zum einen darauf geachtet wird, dass die Methoden zur Aufbereitung der Bohnen die Reinheit und die Aromen bewahren, und zum anderen die örtliche Gemeinschaft gefördert wird, indem faire Arbeitsbedingungen, Einkommen und Sozialleistungen geschaffen werden. Da zahle ich dann auch gern 12,90 EUR für 200 g.
Frisch gemahlen und von Hand aufgebrüht mit der Kalita Wave hatte ich heute super süße, nussige Geschmacksnoten. Diese Art Kaffee eignet sich sehr gut, um in diese besondere Welt des Kaffees einzusteigen, weil er wenig Säure und nicht besonders komplex im Geschmack ist.
Hier geht's zu deren Webseite, falls euer Interesse geweckt wurde:
Danke, ihr Lieben!