Moin.
Auch heute bekommt ihr von mir leichte Kost zu lesen. Kein Krieg, keine Politik, kein Stress. Versteht mich nicht falsch, ich beschäftige mich natürlich auch mit solchen Themen, weil es eben notwendig ist – besonders eine Woche vor so wichtigen Wahlen.
ABER es tut einfach so gut, sich solche Dinge mal vom Leib zu halten. Ich setze mir in letzter Zeit oft Scheuklappen auf und betrachte Dinge so, dass sie mir guttun. Hintergrundinformationen einfach mal ausschalten. Gut für die Seele – gut für meine Seele zumindest.
Was war die Woche los?
Ich war erkältet! Samstag & Sonntag gab es hier und da schon Anzeichen, aber die habe ich mir gekonnt weggedacht mit dem Mindset: Ich werde jetzt nicht krank! Montag ging es auch noch, war sogar seit Wochen mal wieder im Fitnessstudio. Dienstag waren Nase und Ohren dann dicht. Habe ich mich krankgemeldet, um mich schnell vernünftig auszukurieren? Haha…
Montagmittag habe ich mir schon Aspirin Complex und Wick MediNait gekauft, um alles zu unterdrücken, was geht – gemäß dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Hat so mittelgut funktioniert, zumindest Dienstag und Mittwoch. Dann hat irgendwann auch noch der schlimmste Brustmuskelkater eingesetzt. Donnerstag war schon sehr viel besser, und seit Freitag bin ich eigentlich wieder fit. Aber der Muskelkater ist noch da.
Highlight der Woche
Ich habe mir ein Notizbuch gekauft. Nein, ich habe mir sogar zwei Notizbücher gekauft. Eins in Größe A5 für zu Hause. Darin werde ich meine Gewohnheiten tracken und täglich aufschreiben, was mir den Tag über so durch den Kopf gegangen ist. Und dann eins in Größe A6, das ich immer bei mir haben werde, um eventuelle Ideen festzuhalten oder andere Dinge wie meine To-dos und wie ich welchen Kaffee zubereitet habe – und inwiefern es immer anders schmeckt. Sowas eben. Aber eins kann ich euch sagen – ich hasse meine Schrift. Hoffe, in ein paar Wochen verbessert sich diese.
Wie läuft mein Instagame?
Gut, würde ich sagen! Meine Follower-Anzahl ist leicht gestiegen, die Zahl der erreichten Konten auch (9 % Anstieg im Vergleich zur Woche davor). Ich selbst habe nur zwei Bild-Beiträge gepostet, wurde allerdings in einigen Stories und Beiträgen anderer gezeigt/genannt. Das gibt erstmal einen ordentlichen Push, aber dieser könnte nächste Woche auch wieder abflachen, wenn es nicht weitere solcher Beiträge gibt. Doch auch da bin ich guter Dinge, denn so langsam wird es Zeit, dass noch ein Schwung Content von der Pitti im Januar veröffentlicht wird. Die Bilder habe ich aber leider noch nicht.
Zudem hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit einer Marke, um mit dieser eine langfristige Partnerschaft aufzubauen. Aktuell besprechen wir die Konditionen und werden uns hoffentlich im Laufe des kommenden Monats einig. Mehr dazu dann, sobald möglich!
Outfit der Woche
Gestern waren wir zum gemeinsamen Frühstück mit einem meiner besten Freunde und seiner Frau verabredet. Nicht, dass ich Gründe brauche, um mich in Schale zu werfen – aber ich hatte richtig Bock, denn besagter Freund ist Szymon, und wir teilen die gleiche Leidenschaft: klassische Herrenmode!
Szymon hat diesen Anzug noch nicht live gesehen, also habe ich ihn natürlich angezogen. Ein maßkonfektionierter Anzug aus braunem Cord. Die Hose ist hoch und weit geschnitten (mit hoch meine ich Bauchnabelhöhe). Der Cord ist mir noch etwas zu steif, aber Anzüge brauchen auch eine gewisse Zeit, um richtig eingetragen zu werden. Ich hatte Lust auf mein grünes Newsboy-Cap, also habe ich mich auch für passende Strümpfe und eine Krawatte entschieden, in der es Elemente von Grün gibt. Dazu braune Tassel-Loafers und meinen grauen maßkonfektionierten Mantel. Kann man zum Frühstück so tragen, oder?
Kaffee der Woche
Ist auch dieses Mal der Tunki (Peru) von der in Bremen ansässigen Rösterei Cross Coffee.
Gestern hatte ich gerade noch 34 Gramm von den Kaffeebohnen übrig. In der Regel nutze ich den Tunki als meinen Moccamaster-Kaffee. Morgens die Moccamaster anzuschmeißen, ist deutlich zeitsparender, als von Hand aufzugießen. Und vor der Arbeit ist jede Zeitersparnis Gold wert. Gestern allerdings war Samstag – also kein Stress. Normalerweise gieße ich mir 24 g auf 400 ml auf – aber 10 g übrig zu lassen erschien mir nicht sinnvoll, zumal meine Frau noch schlief und sicherlich einen Koffeinkick wollte, sobald sie aufwachte.
Für mich habe ich also „nur“ 18 g auf 300 ml aufgegossen – und verdammt nochmal nicht bereut. Der Kaffee schmeckte leicht süß, wenig sauer und gab mir ein sehr klares Mundgefühl. So lecker hatte ich ihn schon lange nicht mehr. Aufgegossen hatte ich mit dem Kono Dripper.
34 g minus 18 g macht 16 g – also mit 5,5 g pro 100 ml habe ich dann eine zweite Runde für meine Frau aufgegossen. War immer noch total lecker, aber zu mild für meinen Geschmack.
Das Café, in dem ich den Kaffee üblicherweise kaufe, hat aktuell eine neue Rösterei im Angebot, weshalb ich den Tunki spontan nicht noch einmal kaufen konnte. Hätte ich aber gern, um zu schauen, ob 6,5 g pro 100 ml mir noch besser geschmeckt hätten.
Naja – Dienstag kommt eine Bestellung aus Frankreich an. Das wird äußerst spannend! Und heute, Sonntag, ist wieder Coffee-in-Bed-Zeit – das sieht dann so aus:
Danke, ihr Lieben!
Lieber Kenneth,
es macht richtig Spaß, dabei zu sein, wie Du es Dir gutgehen lässt! Von Deiner Akuratesse bei der Kaffeezubereitung lasse ich mich leiten – und probiere das mal mit dn 34 Gramm. Hab einen herrlichen Sonntag!