Einfach mal anfangen
Mein erster Schritt bei Substack
Moin.
Seit 'ner Woche überlege ich mir nebenbei, wie man dieses Ding hier, also Substack, vernünftig starten könnte, statt einfach anzufangen. Das mache ich sowieso viel zu häufig: Interesse für etwas bekommen und dann stundenlang auf YouTube gucken, wie man es richtig umsetzt. Statt einfach selbst Erfahrungen zu sammeln, gucke ich, wie andere es machen.
Seit ich als junger Chorengel die Show "Sex and the City" kennengelernt habe, habe ich die Wunschvorstellung, ein total angesagter Kolumnist im Bereich Fashion & Lifestyle zu sein. Ein Kenneth Bradshaw quasi. Zwar habe ich damals das meiste von dem, was in der Show thematisiert wird, nicht verstanden, aber mir gefiel bzw. gefällt der Stil. Sich einem Publikum zu öffnen und über das Leben zu philosophieren in der Hoffnung, jemanden damit zu erreichen, der sich damit identifizieren kann. Dieser Wunschvorstellung bin ich aber nie wirklich nachgekommen. Ich habe mal einen Blog im Bereich klassischer Herrenmode gestartet, doch auch das ist leider so ein bisschen im Sande verlaufen.
Vor einiger Zeit habe ich allerdings die Gelegenheit bekommen, für ein Herrenmagazin einen Artikel zu schreiben. Das Ganze ist noch in Arbeit, werde ich hier aber sicherlich teilen. Aber meine Wunschvorstellung, regelmäßig über dies und das zu schreiben, wurde dadurch wieder geweckt. Und dann hat mir meine Frau von Substack erzählt. Das ist keine Woche her.
Nun nutze ich diese Plattform, um meiner Wunschvorstellung ein bisschen näher zu kommen. Ich habe wirklich noch keine Ahnung, wie ich das Ganze hier gestalten soll, aber bevor ich weiter meine Zeit auf YouTube verschwende, schreib' ich einfach mal los.
Was war die Woche los?
Aktuell habe ich wieder große Lust, bei Instagram aktiv zu sein. In dem Zuge habe ich für mich entdeckt, Instagram mehr über den Laptop zu nutzen als über's Handy. GameChanger! Und Posts zu planen. 4-5 Posts im Voraus zu erstellen, ist so viel angenehmer als jeden Tag einen.
Highlight der Woche
Wie schön es ist, Freunde zu haben, mit denen man nicht täglich in Kontakt sein muss und trotzdem immer auf der gleichen Wellenlänge ist. Ich habe einen guten Freund nach bestimmt zwei Jahren wiedergesehen. Wir haben uns in ein Pub gesetzt, 2-3 Bierchens getrunken und uns gegenseitig auf den neuesten Stand gebracht. Das war gut für die Seele! Sollte aber nicht wieder 2 Jahre auf sich warten lassen.
Outfit der Woche
Der Anzug ist ein Wolle-Seide-Leinen-Mix von Suitsupply. Darunter ein beiges Hemd aus 100% Leinen, maßgefertigt von Emmanuel Berg. Dazu noch ein paar Loafers in Cognac, ausnahmsweise ohne Strümpfe. In der Brusttasche befindet sich ein Einstecktuch und meine normale Brille. Ich trage gern Anzug, auch im Sommer. Stoffe wie sehr leichte Baumwolle und Leinen ermöglichen mir, Anzug zu tragen und mich wohlzufühlen. Schwitzt man hier und da? Naja, ich würde behaupten, nicht mehr als mit kurzer Hose und T-Shirt. Schwitzen lässt sich einfach nicht vermeiden.
Kaffee der Woche
Diese Woche habe ich überwiegend Filterkaffee aus der Moccamaster getrunken. Aktuell habe ich nicht so den Drang, viel mit verschiedenen Filtermethoden herumzuprobieren. Auch nicht die Zeit. Das ist aber von Woche zu Woche unterschiedlich. Diese Woche ist der Tunki aus Peru in der Mühle. Mit einem mittleren Körper und leichter Säure soll er nach Schokolade und Waldhonig schmecken. Geröstet in Bremen von CrossCoffee. Die Welt des Specialty Coffee ist unglaublich weit und das eine oder andere Mal werde ich sicher ein wenig mehr ausschweifen als heute.
Ich bin total aufgeregt, jetzt auf den Knopf zu drücken, aber wenn ihr das lest, habe ich es wohl geschafft.
Danke, ihr Lieben!